Jörg, Werkstattmeister

Was macht Arbeiten bei vlexx für Dich aus?

Das Neue. Jeder Tag ist anders als der Tag davor. Es warten immer wieder neue Überraschungen und Aufgaben auf einen.

Was ist Dein persönlicher Hintergrund?

Ich habe zunächst eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker gemacht und nach 13 Jahren in diesem Beruf meinen Meister gemacht. Heute bin ich Werkstattmeister in der Instandhaltung bei vlexx. Auch vorher habe ich bereits als Werkstattleiter gearbeitet und so diesen Beruf von der Pike auf gelernt. Das war allerdings im Straßenverkehr. Das Arbeiten in der Bahnbranche war von daher etwas komplett Neues und dadurch auch interessant für mich.

Wie bist Du zu vlexx gekommen?

Nachdem meine Selbstständigkeit leider gescheitert war, habe ich eine Weile bei der DB gearbeitet. Als dann das Angebot von vlexx kam, habe ich mich von dem Gedanken, ein Unternehmen neu mit aufzubauen, locken lassen. Auch wenn ich es manchmal ein bisschen bereue, nicht ein neues Kapitel als Triebfahrzeugführer aufgeschlagen zu haben, stehe ich total hinter der Entscheidung, weiter in meinem ursprünglichen Beruf zu bleiben. Das ist das, was ich kann.



Was sind Deine täglichen Aufgaben?

Boah.. Vielschichtig! Das geht morgens los bei der Arbeitsvorbereitung, wenn ich dafür sorge, dass jeder Zug für die richtige Arbeit am richtigen Ort steht. Zudem zählen die Fristenvorbereitung und Disposition der Werkstatt zu meinen Hauptaufgaben. Es ist sehr wichtig, das richtige Personal an den richtigen Teil vom Zug einzuteilen. Eine weitere Herausforderung, der ich mich hier stellen muss, ist die Tatsache, dass unter den Mechatroniker:innen keine „Bahner“ sind. Man muss hier viele verschiedene berufliche Hintergründe auf einen Nenner bringen. Deshalb ist mir der enge persönliche Kontakt zu meinen Mitarbeiter:innen sehr wichtig.

Was muss man mitbringen, um mit den vielen ad hoc-Aufgaben klarzukommen?

Man muss extrem flexibel und vielseitig sein. Hier arbeitet keiner, der nur eine Sache kann. Hier sind Allrounder gefragt! Was man vor zwei Minuten gedacht hat, ist in drei Minuten wieder hinfällig. Aber genau dadurch wird das Ganze so interessant.

Hast Du Dich verändert?

Ja. Ich bin glaube ich etwas sturer geworden in meinem ganzen Tun. Ich denke, auch mein Wissensspektrum hat sich erweitert. Heute bin ich nicht mehr der Fachmann für genau eine Frage, sondern bin sehr breit aufgestellt.



Wenn Du einen Tag einen anderen Job bei vlexx machen könntest, was wäre das?

Dann würde ich definitiv mal Triebfahrzeugführer sein. Auf den Job habe ich mich ursprünglich ja auch beworben, weil mir das Fahren von großen Fahrzeugen generell Spaß macht. Ich bin früher ja auch Bus und LKW gefahren – unter anderem als zweites Standbein. Jetzt ist es ab und zu ein Zug, den ich in der Werkstatt rangiere.


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